Scharfenberg bleibt im Titelrennen. Dank eines 2:1-Erfolges im Spitzenspiel beim FC Nuhnetal kann die Gierse-Elf wieder ganz nach oben schauen, zumal der SV Thülen sein Spiel in Züschen verloren hat. Der Sieg ist zwar schmeichelhaft, aber es wurde auch mal Zeit, dass der TuS ein wenig Glück hat.
Auf der Asche in Hallenberg kam kein gutes Spiel zustande, viele Ballverluste auf beiden Seiten ließen keinen Spielfluss aufkommen. Der TuS drehte den Spieß einmal um und stellte sich tief in die Abwehr, um durch Konter zum Erfolg zu kommen. Recht glücklich fiel dann kurz vor der Halbzeit das 1:0 für den TuS. Eine „messerscharfe“ Flanke von Routinier Franz Mast bugsierten sich die FCler in die eigenen Maschen.
Nach dem Wechsel drängten die Gastgeber noch mehr, ohne aber wirklich zwingende Torchancen herauszuarbeiten. Trotzdem lag immer ein Tor in der Luft, so wie der Ball auf der staubigen Asche tickte. Scharfenberg leistete eine starke Defensivarbeit, der Schachzug von Trainer Gierse, Kadir Bingöl gegen Christian Winter als Manndecker spielen zu lassen, ging voll auf. Bingöl ließ genauso wie Matti Behr gegen Todt fast nichts zu.
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[CENTER][B]Kam, sah und siegte: Marcel Heinemann macht nur die wichtigen Tore[/B][/CENTER]
Und vorne kam, sah und siegte „Air“ Heinemann. Einen der wenigen Konter konnte der große Blonde zum vielumjubelten 2:0 abschließen (80.). Der Gegentreffer im Gegenzug konnte den zweikampfstarken TuS nicht mehr aus der Ruhe bringen.
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Aufstellung TuS:[/B]
Wagner – A. Kraft, Behr, K. Bingöl – Puppa (88. Gomer), Schneider, Buhl, T. Bingöl (70. Schöne)- Lubba (65. Heinemann), B. Kraft.