Zwei Mal Aluminium beim 0:1 gegen Arpe/Wormbach
Dirk Humpert legt Topscorer Kotthoff an die Kette – Kadir Bingöl bereichert Spiel
Wieder keine Punkte für den TuS, und dass, obwohl sich die Mannschaft wie schon vergangene Woche gut präsentierte. Doch die Offensive schafft einfach keine Treffer.
Scharfenberg hatte bei strömendem Regen und glitschigem Untergrund die beste Chance nach einer Viertelstunde, doch Benni Kraft schoss aus aussichtsreicher Position über das Tor. Auf der Gegenseite musste André Wagner zweimal auch sein ganzes Können aufbieten, als die Gästespieler flach schossen. Glücklich und spektakulär das 0:1 in der 28. Minute. Stöwer schoss volley in den Winkel.
Die Gäste besaßen in der Folgezeit Feldvorteile, doch Scharfenberg die besseren Chancen. Die größt hatte abermals Benni Kraft zwei Minuten vor der Pause, als sein Schuss von halblinks an die Latte ging.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild, Arpe leicht feldüberlegen, aber keineswegs im Stile einer Spitzenmannschaft. Ein Kracher an den Innenpfosten des Scharfenberger Tores und der Nachschuss, den Wagner glänzend parierte, war die Schrecksekunde nach einer Stunde. Im Gegenzug musste Marco Buhl den Ausgleich machen, doch ein Meter vor dem Tor traf er den Ball nicht richtig und er blieb im Morast liegen.
In der Halbzeit war André Beschorner für Matti Behr gekommen, Adnan Meha spielte im Mittelfeld und Kadir Bingöl ging in den Sturm. Ein guter, aber auch glückloser Einstand für den Neuzugang, der in der letzten Minute noch einen Kracher losließ, den der Gästetorhüter gerade einmal an die Latte lenken konnte. Zuvor hatte Marco Harnacke, der wieder eine tadellose Liberopartie ablieferte, nach einem Eckball knapp vorbeigeköpft.
Und so blieb es leider beim 0:1 – der Einsatz und das Spiel stimmte, aber am Ende steht der TuS wieder mit leeren Händen da und unten wird es immer enger. So muss nächste Woche beim ersten Rückrundenspiel und letzten Spiel des Jahres in Oberschledorn alles versucht werden, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern.
Aufstellung TuS:
Wagner – Humpert, Meha, Harnacke, Forstmann (76. Holterhöfer) – A. Kraft, Bingöl, Buhl (82. Braust), Dervisholli – Behr (46. Beschorner), B. Kraft.