Am, zunächst, letzten Doppelspieltag liegt Leid und Freud mal wieder eng beieinander.
Während die zweite Mannschaft um 13:00 Uhr gegen Azadi Spor Brilon ranmusste und, vielleicht etwas hoch, mit 2:5 verliert, gewinnt die erste Mannschaft das Spiel gegen den Aufsteiger SG Hoppecke/Messinghausen/Bontkirchen, vielleicht mit zu vielen Gegentoren, mit 9:3.
Obwohl unsere zweite einmal wieder ein ausreichendes Kontingent zur Verfügung hatte, wurde deutlich, warum Azadi Spor auf dem zweiten bzw. nur auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Die individuellen Stärken und Schwächen sorgten sowohl für den eindeutigen Sieg, als auch für die zwischenzeitliche Bedrängnis, in die wir sie zum Ende der ersten Halbzeit mit dem 1:2 und 2:2 bringen konnten.
Auch die Freude am Sieg der ersten Mannschaft war wieder nicht ohne Schrecksekunde. Nach souveräner erster Halbzeit mit einem sicheren 2:0, fängt sich unsere Hintermannschaft zwei so einfache Gegentore zum 2:2, dass das Schlimmste befüchtet werden musste.
Die Tore zum 3:2 und 4:2 sorgten zwar zwischenzeitlich für Entspanung, der sehenswerte Freistoß der SG H/M/B zum Anschlußtreffer 4:3 ließ jedoch Erinnerungen an das Unentschieden in Alme hochkommen. In der Folge gab unsere Mannschaft das Spiel diesmal nicht mehr aus der Hand und machte mit 5 weiteren Toren das Endergebnis klar.
Trotz des deutlichen Sieges darf man die Augen nicht vor den mit einfachen Mitteln vermeidbaren zwei Gegentoren verschließen sowie die Tatsache, dass wir in Alme mit Mühe eine 4:4 spielen und die SG H/M/B zu Hause 2:1 gegen Alme gewinnt…also: deutlich weniger Gegentore kassieren!
Nach den anstehenden Spielen gegen Siedlinghausen und Winterberg geht es dann gegen die versammelte Tabllespitze, gegen Hilletal, Bigge-Olsberg, Züschen und Dreislar, die eine derartige Offenherzigkeit in der Abwehr mit Freude begrüßen werden.
Auch für die zweite Mannschaft warten mit Siedlinghausen, Winterberg, Gevelinghausen lösbare Aufgaben, bevor wir dann auf Bigge Olsberg II und madfeld treffen. Hier gilt es, jeden Punkt mitzunehmen, damit wir nicht weiter in die untere Tabellenhälfte abrutschen!