Licht und Schatten am 02.09.2012

Während die erste Mannschaft in Siedlinghausen gegen die SG Siedlinghausen/Silbach/Elpe mit 2:5 (1:2) einen Sieg einfährt und sich an die Spitze des führenden Kreisliga-A-Quartetts setzt, verliert die zweite Mannschaft beim Heimspiel gegen die SG Nuhnetal II in Altenbüren deutlich zu hoch mit 0:3.

Die zweite Mannschaft startete trotz verletzungsbedingten Ausfällen und der personellen Unterstützung der ersten Mannschaft mit Druck und Tempo in die Partie und erspielte sich auch durchweg optische Vorteile.
Allerdings konnten die spielerischen Lücken ad hoc nicht geschlossen werden, so dass das Mittelfeld zu selten spielerisch überbrückt wurde und im Sturm der zwingende Abschluß fehlte.
So kam es dann in der ersten Hälfte, wie es kommen mußte, der kleinste Gegenspieler erzielte per Kopf den Führungstreffer.
In der zweiten Hälfte kam der Gast aus Nuhnetal noch seltener vor unser Tor und machte quasi aus den einzigen zwei zwingenden Gelegeheiten die Tore zwei und drei. Der Ausgleich, ggf. die Führung lag uns mehrfach auf dem Fuß, wurde jedoch genutzt.

Es war überdeutlich, dass, sobald „gespielt“ wurde, der Gegner unter Druck kam und sich Möglichkeiten ergaben. Kick and Rush bedeutete einmal mehr häufiger Ballverlust, Frust und sinnloser Luftverbrauch bei der Diskussion anstatt beim Laufen…

Die erste Mannschaft konnte sich am Sonntag gegen Siedlinghausen/Silbach in einem zeitweise völlig zerfahrenen Spiel mit 5:2 durchsetzen. Viele Fehlpässe, individuelle Fehler und teilweise wenig Bewegung auf dem Platz brachten den Gegner immer wieder ins Spiel. Zunächst konnte die SG mit 2:0 durch Matthias Behr und Benni Kraft in Führung gehen, doch Siedlinghausen konnte auf 2:1 verkürzen. Durch einen Foulelfmeter stellte Alex Kraft dann wieder den alten Vorsprung her. Dennoch gab der Gegner nicht auf und konnte wiederum auf 3:2 verkürzen. Dann erhöhten jedoch Benni Kraft und Stefan Lübke auf 5:2 Endergebnis. Der Sieg war über das ganze Spiel gesehen in der Höhe verdient, jedoch ist in Abwehrverhalten, Spielaufbau und Chancenverwertung noch Luft nach oben.

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