Trennung von Wolfgang Schade

[CENTER][H3]TuS und Wolfgang Schade beenden Zusammenarbeit[/H3][/CENTER]

Mit 3:2 gewann der TuS sein vorletztes Spiel in Suttrop. Die Treffer erzielten Daniel Theck und 2x Marco Buhl. Doch das sportliche Ergebnis tritt an diesem Wochenende in den Hintergrund.

Vor dem Spiel beendeten der TuS und Trainer Wolfgang Schade ihre Zusammenarbeit.

Dazu folgende Erklärung:

Am Freitag Abend fand vor dem Training mit Vorstand, Trainer und Spielerrat und nach dem Training mit Mannschaft und Trainer eine gemeinsame Sitzung statt, um die nächste Saison zu erörtern. Während dieser Sitzungen traten dann Dinge zu Tage, die den Vorstand bewogen haben, auf eine weitere Zusammenarbeit mit Wolfgang in der nächsten Saison zu verzichten. Am Sonntag vor dem Spiel haben wir dem Trainer unsere Entscheidung dann mitgeteilt, worauf er sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung gestellt hat. Es war keine leichte Entscheidung für uns, die vor allem auch wegen des persönlich hervorragenden Verhältnisses sehr weh tat.

Wir danken Wolfgang Schade für die Arbeit, die er in diesem Jahr für uns geleistet hat. Die Verantwortung für den Abstieg tragen Spieler, Trainer und Vorstand gemeinsam. Eine einseitige Schuldzuweisung unsererseits wird es nicht geben.

Wir wünschen Wolfgang Schade in der Zukunft viel Glück und sportlichen Erfolg.
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Der Vorstand[/B]

Wolfgang Schade hat am Montag eine Erklärung bei der WP abgegeben, die am Dienstag Grundlage für den Nachbericht ist. Wir möchten diese auch an dieser Stelle veröffentlichen, da die „redaktionelle Berarbeitung“ einer solchen Erklärung  – wie schon am Montag wieder geschehen – zu Verzerrungen und Missverständnissen führen kann.

Hier der Wortlaut der Erklärung von Wolfgang:

„Vor der Abfahrt zum Spiel gegen Suttrop wurde mir (…) mitgeteilt (…). Die ursprünglich vereinbarte Verlängerung meiner Trainerarbeit soll aufgehoben werden.

Nach einer Spielersitzung im Anschluss an das Freitagtraining, die anschließend ohne Trainer andauerte, hat sich herausgestellt, dass einige Spieler nicht bereit – oder in der Lage – sind, meinen Weg weiter mitzugehen. Schade, dass diese Spieler die Vorgehensweise bestimmen und nicht der Aufwärtstrend. Grundlage der Spielersitzung war meine Analyse unserer aktuellen Situation auf der Basis der Daten der Trainingsarbeit und Erfordernisse eines Neubeginns.

Mit der Auflösung der Trainervereinbarung habe ich mich einverstanden erklärt.

Ich wünsche dem TuS Union alles Gute.“

(Zitat Ende)

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